BREAKING NEWS

Freitag, 1. Mai 2015

Kurznotiz


Macht ist in unserer Gesellschaft einer der Schlüsselbegriffe geworden: Es wird angestrebt, vollkommene Macht über das eigene Leben, Macht im Beruf, sowie einfach Macht zu besitzen, um damit zu glänzen. Was bei all diesem Machtstreben oft vergessen wird: Die größte Macht hat immer noch der festgefahrene Alltag über unser Leben. Egal in welchem Berufsfeld, egal bei welchwn verhältnissen: Ganz stumm und leise schleicht sich doch der Alltag durch die Hintertür. Was zum einen ja gut ist, da so Dinge und handlungen aus dem Gedächtnis abgerufen werden können. doch der Alltag ist ein zweischneidiges Schwert: auf der einen Seite würde wohl kaum eines es aushalten, in ständiger Ekstase um neue Eindrücke sein Leben zu verbringen, zum anderen verleitet der Alltag aber auch zu einer Art festgefahrenen Lethargie: fernab des Neuen, unergründeten. 
Man kann das Leben aus den verschiedensten Blickwinkeln betrachten und alleine schon der Alltag kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. 
Was neben all dem Streben nach Glanz und Gloria jedoch leicht vergessen ist, das ist die in unserer Wohlstandsgesellschaft oft fehlende Eigenschaft der Demut. 
Wie lange ist es her, dass dich etwas berührt hat, was du in der Zeitung gelesen hast?
Wann hast du das letzte Mal daran gedacht, was für ein Glück  du doch eigentlich hast.?
Wann hast du das letzte Mal das warme, reichlich Essen auf dem Teller bewusst geschätzt?
Wann hast du zuletzt eine selbstlose Tat verbracht? 
Zugegebenermaßen: es ist nicht immer so einfach, ein Art Mutter Theresa des Alltags zu sein, zumindest inspiriert sollte man aber durch Persönlichkeiten wie diese schon sein. Kein Mensch alleine kann die Welt retten, die Hauptsache aber ist, dass man kleine gute Taten vollbringt.
Denn viele kleine Menschen an vielen kleinen Orten können das Gesicht der Welt verändern.
 
Back To Top
Copyright © 2014 Journalism Diary. Designed by OddThemes